Drähte und Krappen
2. Generell: Elektrode vorbereiten
Die Elektrode sollte immer gut angeschliffen sein, damit die Fuge exakt berührt werden kann.
ACHTUNG! Mit einer frisch angeschliffenen Elektrode sollte der erste Schweißpunkt auf ein Probestück gemacht werden, um die Elektrode „einzuarbeiten“. Danach werden die weiteren Schweißpunkte gleichmäßiger.
4. Generell: Schweißpunkte setzen
Um eine möglichst haltbare Schweißung zu erhalten, können die Drähte beim Schweißen leicht aufeinander gedrückt werden. So entsteht eine leichte Verdickung, die Schweißstelle wird so stabiler.
Achten Sie darauf, keine zu niedrige Schweißleistung zu wählen. Die Schweißpunkte sollten mindestens bis zur Hälfte der Drahtstärke eindringen.
7. Schweißung Starten
Denken Sie daran, dass der Draht nun dort, wo Sie ihn schweißen wollen, wesentlich dünner ist. Beachten Sie dies bei der Auswahl der Schweißleistung! Wenn Sie den Stein mit etwas Klebeband abdecken, vermeiden Sie Verschmutzungen. Um den Stein so wenig wie möglich zu gefährden, muss immer mit kürzester Impulszeit geschweißt werden. Beginnen Sie die Arbeit immer mit kleiner Leistung und erhöhen Sie sie die Leistung bei Bedarf schrittweise. Beachten Sie, dass zuviel Leistung den Stein gefährden kann.
7. Arbeit beenden
Arbeiten Sie möglichst von außen, d.h. die Elektrode darf sich beim Schweißen nicht in Richtung Stein bewegen. Kontrollieren Sie nach jedem Schweißpunkt die Temperatur des Steins mit dem Finger, gegebenenfalls das Werkstück abkühlen lassen. Beenden Sie die Arbeit mit Versäubern und Nachfassen des Steins